Kleinst­pro­du­zenten, Grossisten, Verar­beiter und Händler aus der Schweiz und dem Ausland verwandeln die Zofinger Altstadt in einen riesigen Bioladen. Wenn Sie schon immer wissen wollten, wie ein bestimmtes Produkt herge­stellt wird – hier erfahren Sie’s aus erster Hand!

In der «Bauern­gasse» (organi­siert in Zusam­men­arbeit mit Bio Suisse) entdecken Sie die Vielfalt der Schweizer Bio-Landwirtschaft.

Am Medien­corner liegen diverse inter­es­sante Publi­ka­tionen auf. Hier dürfen Sie sich nach Herzenslust bedienen. Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre!

Etwas abseits vom Markt­treiben richtet Familie Thalmann vom Bio-Bergbau­ernhof Hatti mit viel Herz einen Strei­chelzoo ein. Der roman­tische Chorplatz hinter der Stadt­kirche bietet den Schafen, Ziegen, Schweinen und Hühnern genügend Ruhe und Schatten. «Menschen­freie» Zonen erlauben es den Tieren jederzeit, sich zum Trinken, Fressen oder Schlafen zurück­zu­ziehen. Und natürlich kommen auf diesen Wochen­end­ausflug nach Zofingen nur Tiere mit, die den Kontakt mit Menschen kennen und mögen.

Kleiner Strei­chelzoo-Knigge

Bitte respektvoll begegnen: Tiere strei­cheln ist natürlich erlaubt! Nähert euch den Tieren aber bitte mit Achtung – und respek­tiert, wenn ein Tier gerade keine Lust darauf hat, gestrei­chelt zu werden.

Ausdrücklich untersagt sind: Rennen im Gehege und «Verfolgen» von Tieren, Füttern, Festhalten oder Hochheben von Tieren, auf ein Tier aufsitzen.

Wir verstehen, dass die Begegnung mit Tieren für Kinder grosse Begeis­terung und vielleicht auch etwas Übermut auslöst. Dennoch bitten wir Eltern, ihren Kindern diese Regeln im Voraus zu vermitteln und sie, falls notwendig, daran zu erinnern.

Krax, das Jugend­pro­gramm des Schweizer Tierschutz STS, hilft bei der liebe­vollen Betreuung des Strei­chelzoos tatkräftig mit. Der Strei­chelzoo wird unter­stützt durch die Franke Stiftung.

Welches Kind bekommt bei der Aussicht auf eine lustige Fahrt mit einem Karussell keine glänzenden Augen? Das bunte Rund ist ein magischer Anzie­hungs­punkt, die flotte Jahrmarkt­musik macht Lust auf eine Fahrt mit Feuer­wehrauto oder Holzpferd.

Übrigens: Das Karussell wird mit purer Muskel­kraft betrieben und ist darum auch nur schon zum Zuschauen etwas ganz Spezi­elles. Und der Reingewinn aus dem Karus­sell­be­trieb geht auch in diesem Jahr an einen gemein­nüt­zigen Zweck.

Das Karussell wird unter­stützt durch die Franke Stiftung.

Mit dem Gastro-Gütesiegel «Goût Mieux» werden Gastro-Betriebe ausge­zeichnet, die mindestens die Hälfte aller Lebens­mittel aus tier- und umwelt­ge­rechter Produktion (Bio, Regio, Fairtrade) beziehen und sich regel­mässig auf die Einhaltung der «Goût Mieux»-Richtlinien kontrol­lieren lassen.

Die «Goût Mieux»-Wirtschaft verwöhnt Sie mit einem frischen, knackigen Angebot aus raffi­nierten Sommer­sa­laten und Pasta-Gerichten. Dazu gibt’s Prosecco, Weine, Bier und zahlreiche weitere (auch alkohol­freie) Durstlöscher.

Was passt besser zu feinen Grill­würsten und saftigen Burgern als ein kühles Bier oder ein feiner Tropfen? All das gibt’s bei den Bio-Buure, vertreten durch den Biohof Scheibler und den Hof Kasteln.

Haupt­sponsor Coop zeigt im Coop Naturaplan-Village gemeinsam mit einer Auswahl an Produ­zen­tinnen und Produ­zenten einen kleinen Auszug aus ihrem breiten Bio-Sortiment. Wer vom Bummeln müde Füsse hat, kann mit Naturaplan-Kaffee frische Energie tanken oder mit prickelnden Schaum­weinen und anderen Bio-Zutaten an der «Pimp-Your-Prosecco»-Station ganz persön­liche Geschmacks­er­leb­nisse kreieren.

Bei Familie Schmid aus Winterthur wird das Bier sozusagen «on the road» gebraut. Hier erleben Sie tradi­tio­nelles Braue­rei­handwerk zum Anfassen: Die Bierspe­zia­li­täten Huusbier hell und dunkel sowie das feine Honigbier – natürlich alle in Bio-Qualität – werden direkt vor Ort braufrisch gezapft.

Wurzelchraft hat schmack­hafte Urdinkel-Pizze und rassige Flamm­kuchen aus dem Lehmofen mit im Gepäck.

De Börner bringt würzig-rassige Nachos, Tacos, Quesil­ladas und Tortas mit – unter anderem gibt’s Lozärner Jalapeños.

Im beschau­lichen Appenzell braut die Familie Locher schon seit 1886 Bier mit Quell­wasser aus dem Alpstein­gebiet. Hier ist Hopfen und Malz alles andere als verloren: Die Brauerei Locher AG bringt verschiedene innovative Bierspe­zia­li­täten mit an den Bio Marché.

Hier geniesst man Appen­zeller Biere und Appen­zeller Würste – unter anderem die «Appen­zeller Natur­perle», das erste «Knospe»-Bier.

Bei Hofmann’s Risotto ist der Name Programm: Hier gibt’s Risotto-Spezia­li­täten in allen möglichen Varianten – von klassisch bis ausgefallen.

Jessy Howe und ihre Band spielen Blues, Soul, Jazz, Rock und Balladen für kleine und grosse Menschen. Die England-Schwei­zerin ist bereits bei Art on Ice und am Montreux Jazz Festival aufge­treten und singt sich mit ihrer dunklen, rau-warmen Stimme direkt ins Herz. Begleitet wird sie durch Chris Muzik (Gitarre), Dave Macloed (Keyboard) und Sam Jäggi (Bass).

The Decaders spielen knackige Rock- und Funksongs aus allen Dekaden gemischt mit Eigen­kom­po­si­tionen. Die junge Band besteht aus regio­nalen Musik­le­genden, die ein beson­deres Geheimnis verbindet.

16 Strings, die wortwörtlich «älteste Rock’n Roll-Band der Schweiz», stammt ursprünglich aus Olten. Die Boys drücken immer noch ab wie vor 60 Jahren.

Beata Bereuters Marken­zeichen ist ihre gefühl- und kraft­volle Stimme, mit der sie ihr Publikum berührt und begeistert. Ihre Musik ist ein Mix aus Pop, Folk und Country. Unter­stützt wird sie von Martin Dürrenmatt. Mit seiner verspielten und energie­vollen Perkussion groovt er zu den Songs mit Herz und Seele.

Seine Western­gi­tarre begleitet Paul the Chap schon seit seiner Jugendzeit. Die spezielle Western­gi­tarre hat 12 statt der üblichen 6 Saiten. Das klingt fast, wie wenn zwei Gitarren spielen würden! Paul the Chap entlockt dem Instrument sowohl ruhige, poetische Klänge, spielt dazu aber auch fetzigen Sound wie zum Beispiel Bluegrass.

Die Hinter­wäldler (Tobias Rechsteiner, Gabriel Kramer, Simon de Roche) singen drüstimmig Country und Folksongs – aber uf Mundart. Sie spielen Gitarre, Mandoline, Banjo und Bass. Wenn’s sein muss, sogar Geige – es muss sein. Herzschmerz, Schnaps und Vieh werden inbrünstig besungen.

Die «Flying Fingers» sind flinke Finger, die auf Instru­menten dahin­fliegen! Die irischen Lieder sind voller Liebe, Wehmut, Melan­cholie und Sehnsucht – aber auch schnell, fröhlich und rebel­lisch! Nur eines sind sie ganz sicher nicht: langweilig.

Wenn Familie Häberli durch die Gassen der Altstadt zieht und ihre Spässchen macht, sind Überra­schungen garantiert!

Wortlose Poesie, starker körper­licher Ausdruck, berüh­rende Emotionen und ein frecher Charme – das sind Jac & Joe. Mit Clownerie, Poesie, Akrobatik, Slapstick, Musik & Magie sind sie mal poetisch, mal verrückt. Mit ungestillter Neugier und Freude erfor­schen die beiden die Welt und kreieren knallige Momente und unver­gess­liche Begegnungen.

Berüh­render Gesang, inter­es­sante Arran­ge­ments, virtuose Soli und mitreis­sende Rhythmen: das ist Azul! Cinzia Catania (Vocals), Joel Kuster (Gitarre), Jonas Lüscher (Bass) und Peter Bryner (Schlagzeug/​Percussion) spielen mit anste­ckender Leiden­schaft World Music, die zum Tanzen einlädt.

Didine Stauffer (Percussion) und Erich Fischer (Vibraphon und Gesang) spielen haupt­sächlich Stücke von Erich Fischer, welche ihre Klänge aus dem stilis­tisch reich­hal­tigen Jazz – & Volks­mu­sik­be­reich schöpfen. Die Kompo­si­tionen lassen auch Raum für Impro­vi­sa­tionen und «Zwiege­spräche».

Mathias Harter spielt stimmungs­volle und groovige Songs. Das Reper­toire umfasst Jazz, Latin, Blues und Eigen­kom­po­si­tionen mit Raum für Impro­vi­sation und Spontaneität.

Die Alphorn­gruppe Schlossruef Oensingen pflegt die Schweizer Alphorn­musik mit Solo, Duo‑, Trio- und Quartett­stücken. Für eine Extra­portion Swissness sorgt aber nicht nur die Musik, sondern natürlich auch die mit Freude getragene tradi­tio­nelle Tracht.

Das Klezmorim Quartet, bestehend aus Martin Zimmerli (Klari­nette, Gesang), Roger Profos (Akkordeon), Bernhard Marti (Gitarre) und Rolf Marti (Kontrabass), präsen­tiert eine farbige Palette jiddi­scher Melodien. Ob tradi­tio­nelle Weisen, Tänze aus Osteuropa oder swingende Nummern – sie alle gehen zu Herzen: Sehnsucht, Lebens­freude und Liebes­feuer machen diese Musik zu einem Genuss.

Über die stimm­ge­waltige Sängerin Claudia Masika sagte bereits ihre Gross­mutter mit viel Stolz: «Endlich haben wir eine weitere Musikerin in der Familie!» Von ihr lernte Claudia in Kenia die Magie der tradi­tio­nellen Gesänge in der Sprache der Luo. Ihre ganz eigene Version der Afro-Fusion findet weit über die Afro-Fange­meinde hinaus Anklang. Mit ihrer positiven Energie und ihren ausdrucks­starken Songs zaubert Claudia Masika dem Publikum ein Lächeln ins Gesicht und Rhythmus in die Beine. Lebens­freude pur!

Als Duo mit einer Gitarre und zwei Stimmen sorgen Skarabäus (der Name steht für «Glücks­käfer») für Stimmung. Die Scarabs spielen einen bunten Mix an Evergreens aus Pop, Rock und Country Music – also Songs, die zu den schönsten Hitpa­raden-Klassikern zählen. Melodische eigene Songs runden das Programm ab.

Man weiss nicht, ob es ein musika­li­sches Tagebuch ist, oder ob Jönsch einfach viel Fantasie hat. Auf jeden Fall sind es Texte aus und für das Leben – aber immer mit einem Augenzwinkern.

Mit bekannten Songs von Musik-Grössen wie Robbie Williams, Gotthard, Prince, Queen, Bon Jovi und James Blunt sorgen «Sand or Rose» für Mitsumm-Stimmung. Mit im Gepäck sind aber auch Songs aus eigener Feder.

Flamenco erzählt Geschichten über Freuden, Leid und Feste, er ist Anmut und Leiden­schaft. Lassen Sie sich mitreissen von einem bunten und kraft­vollen Feuerwerk aus Gesang, Gitarre, Tanz und Jaleo. Olé!

SanySaidap sind vier Stimmen untermalt mit Fiddle, Mandoline, Gitarre, Akkordeon und Kontrabass. Von Irish-Folk über Country und Bluegrass bis hin zu ameri­ka­ni­schen Roots-Einflüssen wie Old-Time und Cajun – SanySaidap nehmen von allem ein wenig, reichern die Mischung mit bluesigen, swingenden Noten an, graben altbe­kannte Klassiker aus und zaubern ihre ganz eigenen Folk-Melodien hervor.

Unter dem Motto «Von der Taranta bis Zofingen» begeistert Jesús Ayala Ortiz, Flamenco-Gitarrist mit Abschluss am König­lichen Musik­kon­ser­va­torium von Almería, mit einer Vielzahl tradi­tio­neller Flamenco-Werke.

Poeti­sches Zauber­theater ohne Knall­ef­fekte, feder­leicht und farbenfroh! Schmet­ter­linge wollen auf Ron Dideldums Nase landen, und aus seinem Zylin­derhut steigen Seifen­blasen. Ein Traum­bauer halt.

Augen auf – hier kommt Giulio! Der süsse Mario­net­tenhund taucht in den Gassen der Altstadt auf und macht seine Spässchen – wer nicht aufpasst, läuft durchaus Gefahr, mit einem Hydranten verwechselt zu werden…